Arbeitseinsatz am Westfalenhaus 2017


Sa. 08.07.2017

Ende Juni, genau am 23.6., war es wieder soweit: Das erste Abendessen bei Rinaldo auf der Hütte. 18 Arbeitswillige waren abends um 20.00 Uhr endlich alle versammelt, so dass nach einem leckeren Essen mit anschließendem „Begrüßungs-Schnäpschen“ Hüttenreferent Helmut Dütting und Wegereferent Andreas Decker die Leute für den nächsten Tag einteilen konnten. Hierbei wurden eventuelle Wünsche, vor allem aber die Fähigkeiten berücksichtigt. Die „Chef´s“ sind nämlich in der glücklichen Lage, einen Maurer, Schreiner, Metallbauer, Fliesenleger und Gärtner in ihren Reihen zu haben!
Drei Gruppen machten sich am Samstagmorgen um 8.00 Uhr auf. Sie mussten auf verschiedenen Wegen z.B. Steine beiseite räumen, damit den Weg befestigen, Wasser-Abfluss-Rinnen ziehen und Grünzeug, was in den Weg gewachsen ist, beschneiden. Für letzteres zeigte sich Otto (mit Helfern) verantwortlich und war auch jeden Tag unterwegs. Den Weg von Praxmar zur Lampsenspitze hat Wegewart Andreas persönlich (mit  Helfer) markiert. Dabei muss man bedenken, dass allein die Gehzeiten schon Stunden in Anspruch nehmen.
Die andere Hälfte der Leute stürzte sich auf die Arbeit im Westfalenhaus. In diesem Jahr war das Hauptziel die Erneuerung des Winterraumes. Die größte Aktion neben Fliesen legen, streichen, Kabel ziehen und Lampen anbringen, war wohl, den Fettabscheider (der bisher im Winterraum im Weg stand) nach draußen zu befördern. Damit er da unbeschadet stehen kann, hat Christoph (mit Helfern) ein Häuschen aus Metall samt Fundament und Isolierung gebaut.
Jochen (mit Helfern) verdiente sich beim bohren der Löcher für die Anschlussrohre durch 2 Wände, je 50 cm dick, einen Orden.
Außerdem standen für´s WH noch Fliegengitter einbauen, einige Türen und Tische ölen, Gitterroste und ein Abdach für die Kläranlage bauen (federführend Helmut), den Heizofen und Abflüsse reinigen, Armaturen auswechseln usw. auf dem Programm. Dann lagen unten an der Seilbahn noch ein paar Tonnen Schotter für den Außenbereich der Hütte, für den Transport mussten auch noch Leute abgestellt werden.
Wieder einmal habe ich festgestellt, dass die fleissigen „Ameisen“ richtig Spaß hatten, nicht nur abends, denn da lagen immer alle einigermaßen früh in den Federn. Kein Wunder: um 7.00 Uhr gab es Frühstück!
Rinaldo mit seinem Team hat uns wie immer bestens versorgt! Sogar unsere erste Vorsitzende Ines Richter überzeugte sich in diesem Jahr selbst von der Produktivität der Arbeits-Truppe.

Magdalene Bödding

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